Das Waderner Bündnis für interkulturelles Miteinander und der Herzensenengel-Verein erhielten nun zum gleichen Teil die Spenden aus dem Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Koblenz.
Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 27.03.2024 von Erich Brücker
Es war ein besonderes Musikerlebnis, das Benefizkonzert des Heeresmusikkorps Koblenz, eines der ältesten Musikkorps der Bundeswehr aus Koblenz, das unter der Stabführung von Oberstleutnant
Alexandra Schütz-Knospe und der Leitung von Hauptmann Wolfgang Dietrich steht und das im November vergangenen Jahres in der Herbert-Klein-Halle in Wadern zahlreiche Blasmusikliebhaber aus der
Hochwaldregion in ihren Bann zog. Das Orchester bot aus seinem umfangreichen musikalischen Repertoire Kompositionen klassischer Art bis hin zu zeitgenössischen Werken sowie Bearbeitungen aus dem
Bereich der modernen Unterhaltungsmusik. Dass die traditionelle Militärmusik zur Unterhaltung ebenfalls angeboten wurde, versteht sich wohl von selbst.
Ausgerichtet wurde dieses Konzert von der Musikgemeinschaft Bardenbach Noswendel, einem Zusammenschluss der Vereine Lyra Noswendel und Harmonie Bardenbach. Es steht unter dem Dirigat von Stefan
Schmitt, auf dessen Initiative das Benefizkonzert in der Hochwaldstadt stattfinden konnte. Mit der Ausrichtung dieses Konzertes, die in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wadern erfolgte, haben
beide Vereine ihre Leidenschaft für die Musik in den Dienst einer guten Sache gestellt, denn der Erlös aus Eintritt und freiwilligen Spenden war für den guten Zweck bestimmt, für den Verein
Herzensengel Merzig sowie für das Bündnis für interkulturelles Miteinander in Wadern.
Da war es für Bürgermeister Jochen Kuttler eine Selbstverständlichkeit, die Schirmherrschaft zu übernehmen. Dieser Tage fand nunmehr im Waderner Rathaus die Übergabe des Erlöses durch die beiden
Musikvereine (MV) statt. Und der konnte sich durchaus mehr als sehen lassen. Stattliche 5085,44 Euro sind bei diesem Konzert eingesammelt worden, die in gleichen Teilen (2542,72 Euro) an den
Vertreter der Herzensengel, Jürgen Kreuder, sowie an die Vertreterin Margret Lovisa für das Waderner Bündnis übergeben wurden. Mit lobenden und dankenden Worten freuten sie sich über das
Engagement der Musikvereine und versicherten, dass das Geld gut angelegt sei, denn Bürger in Not werden damit unterstützt. Susi Thome vom MV Lyra Noswendel und Tanja Meyer-Schmitz vom MV Harmonie
Bardenbach ließen bei der symbolischen Geldübergabe die hinreißenden Stunden des Benefizkonzertes nochmals Revue passieren. Sie dankten im Namen der Musikgemeinschaft und ihrer Mitwirkenden für
das Kommen der vielen interessierten Zuhörer und Sponsoren, die sich alle äußerst großzügig zeigten, Bürgermeister Kuttler für die Übernahme der Schirmherrschaft und für die organisatorische
Unterstützung mit vielen fleißigen Händen durch die Stadtverwaltung, den zahlreichen Helfern vor und hinter den Kulissen, insbesondere Geschäftsführerin Susanne Birtel vom Haco-Center für die
Bewirtung der Musiker, die mit ihrem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm allen Zuhörern einen wunderschönen Abend bereitet hatten. „Musik kann in jeder Hinsicht etwas bewegen. Zum einen
emotional und wie man hier sieht auch etwas für einen guten Zweck! Ich war begeistert von diesem Konzert und bin es erst recht von diesem engagierten Einsatz der Musikgemeinschaft. Auch dem
Heeresmusikkorps ein großes Lob und Dankeschön für ihren Einsatz“, gab sich Schirmherr und Bürgermeister Jochen Kuttler zum „finale furioso“ der symbolischen Geldübergabe hin und weggerissen.
Werkzeughersteller aus Liechtenstein überreichte dem Verein in Weiskirchen einen Scheck über 10820 Euro.
Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 27.03.2024 von Dieter Ackermann
Was selbst die meisten Weiskircher nicht wissen: Der liechtensteiner Werkzeughersteller Hilti hat rund zehn Mitarbeiter in dem heilklimatischen Kurort. Das versicherte Lars Wittig, Gebietsleiter
des Unternehmens für Rheinland-Pfalz und das Saarland. Zumindest indirekt profitieren von dieser Tatsache jetzt auch die Herzenengel. So freute sich deren Vorsitzender Adrian Schmitz darüber, von
Wittig und dem Weiskircher Verkaufsberater Jörg Marx im gerade aufblühenden Staudengarten des Kurorts die drittgrößte Spende entgegennehmen zu dürfen, die der Verein bislang bekommen hat.
Wie der Betrag zustande gekommen ist, schilderten die beiden Unternehmensvertreter der SZ. In der inzwischen zum Glück überstanden Corona-Zeit habe sich der Konzern davon verabschiedet, wichtigen
Kunden zur Weihnachtszeit mit einem Geschenk eine Freude zu machen. Wittig: „Da wir uns als Unternehmen unserer sozialen Verantwortung bewusst sind und uns auf unsere regionalen Bezüge
fokussieren wollen, haben wir beschlossen, etwas für die Menschen tun zu wollen, die unsere Hilfe auch wirklich brauchen.“
Dazu habe das Unternehmen in Rheinland-Pfalz und im Saarland sechs Teams ins Leben gerufen, die sich alle sechs Wochen beratend zusammensetzen, um zum Beispiel herauszufinden, wo solche Hilfe
wirklich benötigt wird. Da kam Jörg Marx als einer der Teamsprecher ins Spiel. „Ich hatte mehrfach von den großartigen Hilfsaktionen der Herzensengel im Hochwald gelesen und bekam über
Weiskirchens Bürgermeister Wolfgang Hübschen den Kontakt zu deren Vorsitzenden, Adrian Schmitz.“ Der wiederum kann sich noch gut an die erste Kontaktaufnahme Ende vergangenen Jahres erinnern:
„Als wir erstmals von dem Hilfsangebot erfuhren, konnten wir noch gar nicht ahnen, dass wir Mitte März die drittgrößte Spende bekommen sollten, die unsere Arbeit für Menschen, die unverschuldet
in große Not geraten sind, unterstützen würde.“
Und es blieb letztlich nicht bei der bloßen Ankündigung. Die farbenprächtige Frühlingskulisse des Staudengartens am Ufer des Weiskircher Kurparkweihers umrahmte die Scheckübergabe. Schmitz nahm
strahlend von den beiden Firmenrepräsentanten den symbolischen Scheck über 10 820 Euro entgegen: „Dieser Betrag versetzt uns einmal mehr in die glückliche Lage, bei dringenden Hilferufen von
Menschen in Not sofort helfen zu können.“ Dafür bedankte sich der blinde Chef der Herzensengel jetzt ausdrücklich bei dem Unternehmen.
Am Rande dieser Scheckübergabe teilte der Gebietsleiter der SZ auch noch mit, dass nicht nur diese Spende das soziale Verantwortungsbewusstsein des Konzerns dokumentiere. So könnten sich gerne
auch andere große Unternehmen ein Beispiel daran nehmen, dass sich bei dem Werkzeughersteller jeder Mitarbeiter pro Jahr während seiner eigentlichen Arbeitszeit 16 Stunden für soziale Projekte
engagieren darf, ohne dass ihm dafür etwas von seinem Lohn abgezogen würde. Jörg Marx fügte dem gleich noch den Hinweis hinzu, dass dieses Angebot auch von den aktuell rund 80 Mitarbeitern in
Rheinland-Pfalz und im Saarland gerne wahrgenommen werde.
Auch Adrian Schmitz hörte schließlich noch interessiert zu, als Lars Wittig fast beiläufig erwähnte, dass der Konzern aktuell im Saarland noch sechs freie Stellen zu vergeben habe. Der Chef der
Herzensengel erkundigte sich auch gleich noch nach den Details, da ihm dabei offenbar spontan arbeitsuchende Menschen aus seinen vielfältigen sozialen Kontakten in den Sinn kamen. Bei Abschied
versäumte er es natürlich nicht, sich noch einmal bei den Firmenvertretern für die Spende zu bedanken.
Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 30.01.2024
Jungen Leuten nach dem Schulabschluss den Weg in ihre berufliche Zukunft zu weisen. Dies ist das Ziel der JuZuBi-Ausbildungsmesse des BBZ Nunkirchen.
Im Rahmen dieser Messe übergaben Jörg Loth, Adrian Schmitz vom gemeinnützigen Verein Herzensengel und Christian Kantenberger vom Förderverein dem BBZ einen nagelneuen Defibrillator an die Schule.
Bei dieser Gelegenheit überreichte die Schülervertretung des BBZ Adrian Schmitz auch gleich noch einen Spendenscheck in Höhe von 150 Euro für die Herzensengel.
Lesen Sie hier den ganzen Bericht aus der Saarbrücker Zeitung vom 30.01.2024.
Durch den Verkauf von selbst gemachter Konfitüre konnte der Verein Herzensengel Hygienepakete an das SRS-Pflegezentrum Saarschleife und an das Haus Wildrose spenden.
Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 18.01.2024
Kurz vor Weihnachten konnte der Beirat Mettlach des gemeinnützigen Vereins Herzensengel erneut 36 Hygienepakete an das SRS-Pflegezentrum Saarschleife in Orscholz sowie das DRK-Pflegezentrum Haus
Wildrose in Mettlach übergeben.
Die Spende ermöglicht haben Bertina Nollmeyer und Margit Lion, die im vergangenen Frühjahr und Sommer wieder fleißig Marmelade gekocht und auf verschiedenen Märkten für den guten Zweck verkauft
haben. Mit der Spende in Höhe von 360 Euro hat Beiratsvorsitzender und Bürgermeister Daniel Kiefer nun zusammen mit seinem Stellvertreter Adrian Schmitz, die vom Erlös erworbenen Hygieneartikel
in den beiden Pflegeeinrichtungen der Gemeinde Mettlach übergeben können.
Der Beiratsvorsitzende, Mettlachs Bürgermeister Daniel Kiefer, und sein Stellvertreter Adrian Schmitz sind sich einig: „Gerade an Weihnachten sollte niemand vergessen werden, und so war es für
uns ein schönes Gefühl, auch für die Älteren unter uns in den Pflegeeinrichtungen etwas Gutes tun zu können. Wir möchten uns deshalb bei allen bedanken, die an der Idee und Umsetzung der Aktion
mitgewirkt haben. Der Beirat Mettlach der Herzensengel würde sich deshalb sehr freuen, weitere Spenderinnen und Spender zu finden, um sein soziales Engagement noch weiter auszubauen.“
Sinn und Zweck des Beirates ist es, Organisationen, Vereine und Personen, die mit Kindern und behinderten Personen aus sozialen Schwerpunkten zusammenarbeiten, mit einer finanziellen Hilfe zu
unterstützen. Auch Personen, die unverschuldet in große Not geraten sind, können kurzfristige Hilfe erhalten. Der Gemeinde Mettlach ist es hingegen nicht gestattet, diesen Menschen aus
Haushaltsmitteln eine Unterstützung zur Verfügung zu stellen.
Weitere Infos per E-Mail an: herzensengel@mettlach.de
Eine Spendensumme über rund 1100 Euro geht an den gemeinnützigen Verein. Das Geld soll einem wohltätigen Zweck in der Gemeinde zugutekommen.
Bericht der Saarbrücker Zeitung vom 06.01.2024
Die Musikvereinigung 1851 Mettlach veranstaltete schon Anfang Dezember, am ersten Adventssonntag, ein weihnachtliches Konzert in der Pfarrkirche St. Lutwinus Mettlach. Die 30 Musikerinnen und
Musiker sorgten in der gut besetzten Kirche die passende vorweihnachtliche Stimmung. Zwischen den Musikstücken regten kleine Geschichten, von einem Aktiven des Vereins vorgetragen, zum Nachdenken
an.
Der Vorstand des Musikvereins hatte im Vorfeld des Konzerts beschlossen, auf einen Eintrittspreis zu verzichten und das Konzert als Benefizkonzert zugunsten des gemeinnützigen Vereins
Herzensengel durchzuführen. So wurde um Spenden gebeten und nach dem Konzert vor der Kirche noch warmer Apfelsaft – gespendet vom Obst- und Gartenbauverein Mettlach – und Glühwein – gespendet vom
örtlichen Getränkehändler –, kostenlos ausgeschenkt.
Vor kurzem konnte die Summe in Höhe von 1100 Euro an die Herzensengel übergeben werden. Uwe François, Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes der Musikvereinigung, überreichte den Scheck und
wünschte sich, dass mit dem Betrag ein sinnvolles Projekt in der Gemeinde Mettlach unterstützt wird.